Arafo
Teneriffa-Wetter
Südöstlich der Hauptstadt Santa Cruz und sehr nahe
der Pyramiden von Güímar befindet sich die sehr musikalische und auch kunstbegeisterte Stadt Arafo.
Sie liegt landeinwärts in einem landwirtschaftlich genutzten Tal und ist durch ihre vielen Kunsthandwerkmessen und durch ihre
begabten Musiker und fantastischen Kapellen auf ganz Teneriffa bekannt. Beim Betreten der Stadt fallen einem gleich die hübschen, kalkweißen Häuser auf,
die liebevoll mit Blumen geschmückt sind.
Auf dem Stadtplatz steht die katholische Pfarrkirche von San Juan Degollado. Die ursprüngliche Wallfahrtskapelle wurde im Jahr 1673 erbaut und zu allererst Johannes dem Täufer geweiht. Da es in Güimar aber eine gleichnamige Kapelle gibt wurde das Wort "degollado" - "geköpft" hinzugefügt und nun ist die Kirche dem Martyrium des Heiligen Johannes gewidmet, nämlich seiner Enthauptung. Das weiß-okkerfarbene Gotteshaus hat auf seiner linken Seite einen schönen Glockenturm und steinerne Treppen führen über ein hölzernes Portal in das Innere der Kirche. Dort finden sich bemerkenswerte Holzschnitzereien von Pablo Serrano, die auf jeden Fall einen Blick wert sind.
Der Kirchenplatz selber ist umgeben von Lorbeerbäumen und besitzt einen einladenden, schattenspendenden Pavillon. Der Platzt wird "El Aserradero" genannt - das Wassersägewerk - denn die Bewohner Arafos nutzten bei der Entstehung des Ortes im 16. Jahrhundert die vorhanden Wasserquellen und die einst üppigen Wälder, die sich hier befanden und bauten sich mit dessen Hilfe ein Leben auf.
Der untere Teil des Ortes überrascht die Besucher mit einem postmoderne Markt und verschiedenen Ausstellungshallen. Hier finden die inselweit bekannten Kunsthandwerkmessen statt. Für die musikalischen Veranstaltungen steht ein großes Konzerthaus zur Verfügung, el Auditorio Juan Carlos I, das der spanische König und Namensgeber des Konzerthauses 1994 persönlich einweihte.
Sehenswert ist auch die "Casa Cura Viejo". Das ist das Haus des alten Pfarrers und stammt aus dem Jahre 1795. Hier lebte der erste Pfarrer des Dorfes, Antonio José Rodríguez. Heute ist das Haus eine "Casa Rural", eine ländliche Unterkunft, die gemietet werden kann, um hier seinen Urlaub zu verbringen. Das Haus wurde selbstverständlich renoviert und bietet nun drei verschiedene Appartements für jeweils zwei Personen.
Von Arafo aus starten viele Wanderungen und Rad-Touren zum "Cumbre Dorsal", einem waldreichen Bergrücken, der sich zwischen La Laguna und den Cañadas erstreckt. Ein spektakulärer Ausflug, der den Wanderer und Biker über herrliche Weinberge und grandiose Schluchten führt.
- Supermarkt Altesa im Ort
- Candelaria: Mercadona gegenüber vom großen Parkplatz am Meer bzw. neben Rathaus
- Candelaria: Hiperdino im Centro Comercial Punta Larga - auch sonntags ab 10 Uhr geöffnet (Stand Juni 2009)
- Candelaria: Bauernmarkt gegenüber dem großen Parkplatz am Meer - sonntags 8 bis 14 Uhr geöffnet
- Güimar: HiperTrebol an der Straße aus Richtung La Hidalga
- mehrere kleine Sandstrände in Candelaria, z.B. rechts vom großen Parkplatz und in Las Caletillas
- El Puertito de Guimar - 8 km
Auf dem Stadtplatz steht die katholische Pfarrkirche von San Juan Degollado. Die ursprüngliche Wallfahrtskapelle wurde im Jahr 1673 erbaut und zu allererst Johannes dem Täufer geweiht. Da es in Güimar aber eine gleichnamige Kapelle gibt wurde das Wort "degollado" - "geköpft" hinzugefügt und nun ist die Kirche dem Martyrium des Heiligen Johannes gewidmet, nämlich seiner Enthauptung. Das weiß-okkerfarbene Gotteshaus hat auf seiner linken Seite einen schönen Glockenturm und steinerne Treppen führen über ein hölzernes Portal in das Innere der Kirche. Dort finden sich bemerkenswerte Holzschnitzereien von Pablo Serrano, die auf jeden Fall einen Blick wert sind.
Der Kirchenplatz selber ist umgeben von Lorbeerbäumen und besitzt einen einladenden, schattenspendenden Pavillon. Der Platzt wird "El Aserradero" genannt - das Wassersägewerk - denn die Bewohner Arafos nutzten bei der Entstehung des Ortes im 16. Jahrhundert die vorhanden Wasserquellen und die einst üppigen Wälder, die sich hier befanden und bauten sich mit dessen Hilfe ein Leben auf.
Der untere Teil des Ortes überrascht die Besucher mit einem postmoderne Markt und verschiedenen Ausstellungshallen. Hier finden die inselweit bekannten Kunsthandwerkmessen statt. Für die musikalischen Veranstaltungen steht ein großes Konzerthaus zur Verfügung, el Auditorio Juan Carlos I, das der spanische König und Namensgeber des Konzerthauses 1994 persönlich einweihte.
Sehenswert ist auch die "Casa Cura Viejo". Das ist das Haus des alten Pfarrers und stammt aus dem Jahre 1795. Hier lebte der erste Pfarrer des Dorfes, Antonio José Rodríguez. Heute ist das Haus eine "Casa Rural", eine ländliche Unterkunft, die gemietet werden kann, um hier seinen Urlaub zu verbringen. Das Haus wurde selbstverständlich renoviert und bietet nun drei verschiedene Appartements für jeweils zwei Personen.
Von Arafo aus starten viele Wanderungen und Rad-Touren zum "Cumbre Dorsal", einem waldreichen Bergrücken, der sich zwischen La Laguna und den Cañadas erstreckt. Ein spektakulärer Ausflug, der den Wanderer und Biker über herrliche Weinberge und grandiose Schluchten führt.
Einkaufstipps für Selbstversorger
- Supermarkt Altesa im Ort
- Candelaria: Mercadona gegenüber vom großen Parkplatz am Meer bzw. neben Rathaus
- Candelaria: Hiperdino im Centro Comercial Punta Larga - auch sonntags ab 10 Uhr geöffnet (Stand Juni 2009)
- Candelaria: Bauernmarkt gegenüber dem großen Parkplatz am Meer - sonntags 8 bis 14 Uhr geöffnet
- Güimar: HiperTrebol an der Straße aus Richtung La Hidalga
Strände in der Umgebung
- mehrere kleine Sandstrände in Candelaria, z.B. rechts vom großen Parkplatz und in Las Caletillas
- El Puertito de Guimar - 8 km