Tour 7: In den Vulkankrater
Strecke
Autopista del Sur - Granadilla de Abona - Vilaflor - Cañadas - El Portillo - Cañadas - Vilaflor - Arona - Los Cristianos
Für den ersten Abschnitt des Ausfluges kann man, je nach Urlaubsort, verschiedene Wege wählen:
Die erste Variante führt von der Autobahnabfahrt El Médano über San Isodro und Granadillo nach Vilaflo. Wer zwischen Granadillo und Vilaflor die direkte Strecke C-821 nimmt, muß mit einer sehr kurvenreichen Straße rechnen. Fährt man jedoch von Granadillo aus erst einmal in Richtung San Miguel und nimmt zwischen Charco del Pino und San Miguel eine nach rechts abzweigende Straße in Richtung Fronton und Vilaflor, kommt man wesentlich besser zum Ziel.
Variante 2 führt von der Autobahnabfahrt Los Cristianos aus über Arona nach Vilaflor.
Vilaflor ist mit etwa 1450 Metern über dem Meer das höchstgelegene Dorf auf Teneriffa. Durch das trotz der Höhe recht milde Klima hat der Ort Bedeutung als Luftkurort. Das Dorf ist idealer Ausgangspunkt für Wanderungen in den Teide-Nationalpark. Hinter der ersten Spitzkehre in Richtung Teide sind einige Prachtexemplare der kanarischen Kiefer zu bewundern.
Mit einer Höhe von 45 Metern ist der Pino Gordo genannte Baum wirklich majestätisch anzusehen. Hier am Hang des Lomo Blanco lassen sich auch einige interessante Felsformationen zu bestaunen.
Im weiteren Verlauf der Straße kommt dann beim Passieren der fast immer gegenwärtigen Passatwolke das typische Waschküchenfeeling auf. Einige Kurven weiter ist es dann meist geschafft und man sieht die Wolken von oben.
Beim Passieren des Kraterrandes am 1980 Meter hoch gelegenen Paß Boca Tauce ist dann auch der Parque Nacional del Teide erreicht. Vor dem Besucher breitet sich nun die Ebene Llano de Ucanca aus. Am Ende dieser Lavawüste wird inmitten der Azulejos, einer teilweise bläulich bis türkis gefärbten Felsformation, in einigen engen Kurven eine weitere Höhenstufe erklommen. Auf der rechten Seite ist dann schon der Parador Nacional, ein staatliches Luxushotel mit Restaurant, erreicht. Von hier aus beginnt ein wunderschöner Wanderweg durch die Cañadas. Auf diesem etwa 16 Kilometer langen Weg werden in sieben Tälern verschiedene Lavalandschaften durchquert.
Wer denkt, eine solche Lavalandschaft wäre eintönig und langweilig, den werden wohl die in verschiedenen Farben schimmernden Lavafelsen und die teils bizarren Formen der erstarrten Lava eines Besseren belehren. Im Frühsommer kann der Wanderer dann noch ein weiteres Highlight bewundern - die bis zu drei Metern hohe Tajinaste. Die Wanderung durch die Siete Cañadas dauert etwa 4 Stunden und für den Weg zurück sollte man den Bus nehmen oder sich abholen lassen. Wobei es durchaus reizvoll ist, die Wanderung nochmals in der entgegengesetzten Richtung in Angriff zu nehmen. Die Eindrücke von der Landschaft sind völlig anders. Wichtig ist es, den Sonnenschutz hier oben in über 2000 Metern Höhe nicht zu vergessen.
Panoramafahrt ins Hochgebirge
Panoramafahrt durch das Anagagebirge
Anagagebirge - Abseits der Touristenrouten
Die alte Küstenstraße
Der üppige Nordosten
Rundfahrt durch das Tenogebirge
In den Vulkankrater
Zu Besuch bei Papageien und Pinguinen
Wein, Weib und Gesang
Steile Schluchten und windige Küsten - von Puerto de Santiago nach Icod de los Vinos
Teneriffa abseits der Touristenpfade - zwischen Autobahn und Atlantikküste
Tagesausflug La Gomera
Rund um den Gala - Bergdörfer abseits der Touristenpfade
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Für den ersten Abschnitt des Ausfluges kann man, je nach Urlaubsort, verschiedene Wege wählen:
Die erste Variante führt von der Autobahnabfahrt El Médano über San Isodro und Granadillo nach Vilaflo. Wer zwischen Granadillo und Vilaflor die direkte Strecke C-821 nimmt, muß mit einer sehr kurvenreichen Straße rechnen. Fährt man jedoch von Granadillo aus erst einmal in Richtung San Miguel und nimmt zwischen Charco del Pino und San Miguel eine nach rechts abzweigende Straße in Richtung Fronton und Vilaflor, kommt man wesentlich besser zum Ziel.
Variante 2 führt von der Autobahnabfahrt Los Cristianos aus über Arona nach Vilaflor.
Vilaflor ist mit etwa 1450 Metern über dem Meer das höchstgelegene Dorf auf Teneriffa. Durch das trotz der Höhe recht milde Klima hat der Ort Bedeutung als Luftkurort. Das Dorf ist idealer Ausgangspunkt für Wanderungen in den Teide-Nationalpark. Hinter der ersten Spitzkehre in Richtung Teide sind einige Prachtexemplare der kanarischen Kiefer zu bewundern.
Mit einer Höhe von 45 Metern ist der Pino Gordo genannte Baum wirklich majestätisch anzusehen. Hier am Hang des Lomo Blanco lassen sich auch einige interessante Felsformationen zu bestaunen.
Im weiteren Verlauf der Straße kommt dann beim Passieren der fast immer gegenwärtigen Passatwolke das typische Waschküchenfeeling auf. Einige Kurven weiter ist es dann meist geschafft und man sieht die Wolken von oben.
Beim Passieren des Kraterrandes am 1980 Meter hoch gelegenen Paß Boca Tauce ist dann auch der Parque Nacional del Teide erreicht. Vor dem Besucher breitet sich nun die Ebene Llano de Ucanca aus. Am Ende dieser Lavawüste wird inmitten der Azulejos, einer teilweise bläulich bis türkis gefärbten Felsformation, in einigen engen Kurven eine weitere Höhenstufe erklommen. Auf der rechten Seite ist dann schon der Parador Nacional, ein staatliches Luxushotel mit Restaurant, erreicht. Von hier aus beginnt ein wunderschöner Wanderweg durch die Cañadas. Auf diesem etwa 16 Kilometer langen Weg werden in sieben Tälern verschiedene Lavalandschaften durchquert.
Wer denkt, eine solche Lavalandschaft wäre eintönig und langweilig, den werden wohl die in verschiedenen Farben schimmernden Lavafelsen und die teils bizarren Formen der erstarrten Lava eines Besseren belehren. Im Frühsommer kann der Wanderer dann noch ein weiteres Highlight bewundern - die bis zu drei Metern hohe Tajinaste. Die Wanderung durch die Siete Cañadas dauert etwa 4 Stunden und für den Weg zurück sollte man den Bus nehmen oder sich abholen lassen. Wobei es durchaus reizvoll ist, die Wanderung nochmals in der entgegengesetzten Richtung in Angriff zu nehmen. Die Eindrücke von der Landschaft sind völlig anders. Wichtig ist es, den Sonnenschutz hier oben in über 2000 Metern Höhe nicht zu vergessen.
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