Adeje
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Die Küste "Costa de Adeje" mit seinem Touristenzentrum Playa de las Americas ist wohl berühmter als der Ort selbst.
Das ehemals arme Dörfchen ist jedoch durch die Urbanisationen seiner Küste zu erheblichem Reichtum gekommen. Davon profitieren auch die etwa 34.000 Einwohner der Stadt.
Mittelpunkt von Adeje ist aber immer noch die Kirche "Santa Úrsula" aus dem 16. Jahrhundert in der "Calle Grande", der Hauptstraße. Spanische Eroberer ließen sie erbauen und sparten nicht mit Geld und Gold. Typisch in der Kirche die wundervoll geschnitzten Deckenbalken. Auf dem hölzernen Söller - auch Altane genannt, die Gegensatz zum Balkon frei hervorragen - über der Sakristei war der Platz für die Adeligen von Adeje und Umgebung. Auch das Rentabel, der Aufsatz des Hauptaltars, ist ein überragendes Zeugnis des kolonialen Barock.
Einige weitere Sehenswürdigkeiten sollte man bei einem Adeje-Besuch nicht unterschlagen. So zum Beispiel, das wie ein Schiff an den Berg gebaute "Adeje Centro Cultural", das Kulturzentrum, die überdimensionale Statue des letzten Guanchenkönigs "El Gran Tinerfe", nach dem die Insel benannt wurde, und dessen Körperbau jeden Bodybuilder erblassen lässt, oder der riesige Kopf von Beethoven vor dem "Pabellón Polideportivo de Adeje", der Sporthalle. Eine Sehenswürdigkeit ist auch der Ausblick auf das Meer und die Küste am Ende der "Calle de los Molino".
Die meisten Besucher Stadt kommen jedoch einem Naturereignis wegen. Es sind Wanderer, die den spektakulären "Barranco del Inferno" begehen möchten, der Teil der westlichen Ausläufern des Teide-Massivs ist. An der "Calle de los Molino" beginnt die Wanderung durch die Höllenschlucht, vorausgesetzt, dass man noch eine Eintrittskarte bekommen hat, denn aus Gründen des Naturschutzes ist die Besucherzahl begrenzt worden. Man die Karten aber auch vorbestellen (Tel. 922 78 28 85). Die Wanderung dauert hin und zurück etwa drei Stunden, bei Regen ist der Durchgang verboten.
Momentan ist der Wanderweg nach einem Erdrutsch mit tödlichen Folgen gesperrt.
Mehr über den "Barranco del Inferno" in der Rubrik "Wanderungen".
Es gibt für die Gäste der Stadt einige Restaurants, deren Küche zwar typische kanarische Gerichte versprechen, die jedoch eher auf die Gaumen der Touristen abgestimmt sind. Vor allem die "Mojos" lassen sehr zu wünschen übrig, hier sollte man betonen, dass man Knoblauch nicht abgeneigt ist.
mehrere Sandstrände an der Costa Adeje
FKK-Strand nördlich von La Caleta - Playa Blanca
- Mercadona im Gewerbegebiet vor Adeje
- Hipertrebol bei Adeje an der Autobahn
416 - Granadilla - Adeje
473 - Los Cristianos - Los Gigantes
Auskunft per Telefon 922 531300 (engl. und spanisch) , www.titsa.com
Gemeinde Adeje
Kirche der Eroberer ...
Mittelpunkt von Adeje ist aber immer noch die Kirche "Santa Úrsula" aus dem 16. Jahrhundert in der "Calle Grande", der Hauptstraße. Spanische Eroberer ließen sie erbauen und sparten nicht mit Geld und Gold. Typisch in der Kirche die wundervoll geschnitzten Deckenbalken. Auf dem hölzernen Söller - auch Altane genannt, die Gegensatz zum Balkon frei hervorragen - über der Sakristei war der Platz für die Adeligen von Adeje und Umgebung. Auch das Rentabel, der Aufsatz des Hauptaltars, ist ein überragendes Zeugnis des kolonialen Barock.
... und noch mehr
Einige weitere Sehenswürdigkeiten sollte man bei einem Adeje-Besuch nicht unterschlagen. So zum Beispiel, das wie ein Schiff an den Berg gebaute "Adeje Centro Cultural", das Kulturzentrum, die überdimensionale Statue des letzten Guanchenkönigs "El Gran Tinerfe", nach dem die Insel benannt wurde, und dessen Körperbau jeden Bodybuilder erblassen lässt, oder der riesige Kopf von Beethoven vor dem "Pabellón Polideportivo de Adeje", der Sporthalle. Eine Sehenswürdigkeit ist auch der Ausblick auf das Meer und die Küste am Ende der "Calle de los Molino".
Barranco del Inferno
Die meisten Besucher Stadt kommen jedoch einem Naturereignis wegen. Es sind Wanderer, die den spektakulären "Barranco del Inferno" begehen möchten, der Teil der westlichen Ausläufern des Teide-Massivs ist. An der "Calle de los Molino" beginnt die Wanderung durch die Höllenschlucht, vorausgesetzt, dass man noch eine Eintrittskarte bekommen hat, denn aus Gründen des Naturschutzes ist die Besucherzahl begrenzt worden. Man die Karten aber auch vorbestellen (Tel. 922 78 28 85). Die Wanderung dauert hin und zurück etwa drei Stunden, bei Regen ist der Durchgang verboten.
Momentan ist der Wanderweg nach einem Erdrutsch mit tödlichen Folgen gesperrt.
Mehr über den "Barranco del Inferno" in der Rubrik "Wanderungen".
Touristenküche
Es gibt für die Gäste der Stadt einige Restaurants, deren Küche zwar typische kanarische Gerichte versprechen, die jedoch eher auf die Gaumen der Touristen abgestimmt sind. Vor allem die "Mojos" lassen sehr zu wünschen übrig, hier sollte man betonen, dass man Knoblauch nicht abgeneigt ist.
Strände in der Umgebung
mehrere Sandstrände an der Costa Adeje
FKK-Strand nördlich von La Caleta - Playa Blanca
Einkaufsmöglichkeiten in der Umgebung
- Mercadona im Gewerbegebiet vor Adeje
- Hipertrebol bei Adeje an der Autobahn
Buslinien
416 - Granadilla - Adeje
473 - Los Cristianos - Los Gigantes
Auskunft per Telefon 922 531300 (engl. und spanisch) , www.titsa.com
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Gemeinde Adeje