San Juan de la Rambla
Teneriffa-Wetter
Zwischen Puerto de la Cruz und Icod de los Vinos liegt das malerische Dorf "San Juan de la Rambla". Mit seinen über 5000 Einwohnern und einer Ausdehnung von gut 20 km liegt es an der Nordküste Teneriffas. Sieht der Ort bei der Durchfahrt noch ziemlich unscheinbar aus, entpuppt er sich schon kurz nach Verlassen der Hauptstrasse zu einem wahren Schmuckstück.
Schmale Gassen mit pink blühenden Bouganvillen und kanarische Häuser mit ihren verträumten hölzernen Balkonen erwecken den Eindruck, dass man hier noch auf das Erwachen aus dem Dornröschenschlaf wartet. Die in die Länge gezogene Ortschaft grenzt direkt an das Meer und ist mit ihren fischreichen Buchten ein beliebter Ort für Angler und Fischer. Wer die Küste etwas genauer erkundet, wird leicht den "Charco Diablo", zu deutsch die "Teufels Pfütze" finden. Es handelt sich hierbei um ein natürliches Schwimmbecken aus Lavagestein, das bei ruhigem Seegang den Besucher auf eine unvergessliche Abkühlung mit einem Hauch von Abenteuer einlädt.
Im Zentrum der Gemeinde steht die Pfarrkirche "San Juan de Bautista", die nach Johannes dem Täufer benannt wurde. Martin Rodriguez, der im Jahre 1530 die Gemeinde gründete, baute bereits die erste Wallfahrtskapelle namens San Juan. 1558 wurde diese ausgebaut und veränderte sich durch die vielen Erweiterungen komplett, so dass ein völlig neues Gebäude entstand. 1720 wurde die Kirche durch einen Sturm traurigerweise schwer beschädigt und musste darauf hin wieder fast ganz neu errichtet werden. Sie verfügt heute über zwei Schiffe, die durch mehrere von toskanischen Säulen gestützte Halbbögen getrennt sind. Auch die mit Liebe gestaltete Kassettendecke mit Mudejar-Anordnung ist wirklich sehenswert. Auch der Altar im barocken Stil zieht die Blicke der Besucher auf sich und kommt in dem schönen Altarraum mit seinen durch Weinreben verzierten Säulen erst richtig zur Geltung. Hinzukommen die zwei wunderbaren Skulpturen, zum einen die Jungfrau der Pinie und zum anderen der Heilige Antonius, die herrschaftlich auf den Kirchenbesucher herabblicken. Es verbergen sich aber noch weitere Schätze im Inneren der Kirche, wie beispielsweise der goldener Kelch, von denen es nur sehr wenige auf der Insel gibt oder das wertvolle und wirklich schön verarbeitete Tragekreuz aus Silber.
Da der Ort hauptsächlich von der Landwirtschaft lebt, wird jedes Jahr am 24. Juni ein Erntedankfest mit dem Namen "Papada" gefeiert. Zu Ehren des neuen Weines und zum Dank für das Essen aus der fruchtbaren Erde feiern die Menschen ausgiebig die geernteten Gaben. Die Menschen tragen an diesem Tag sämtliche Lebensmittel, wie Kartoffeln, Trauben und Getreideprodukte zusammen, um anschließend gemeinsam mit allen Dorfbewohnern und Besuchern ein großes Essen zu veranstalten.
- Playa El Soccoro
- Meerwasserschwimmbad in Las Aguas
Plaza de los Canarios s/n , Mo - Fr 10 -14 Uhr
Schmale Gassen mit pink blühenden Bouganvillen und kanarische Häuser mit ihren verträumten hölzernen Balkonen erwecken den Eindruck, dass man hier noch auf das Erwachen aus dem Dornröschenschlaf wartet. Die in die Länge gezogene Ortschaft grenzt direkt an das Meer und ist mit ihren fischreichen Buchten ein beliebter Ort für Angler und Fischer. Wer die Küste etwas genauer erkundet, wird leicht den "Charco Diablo", zu deutsch die "Teufels Pfütze" finden. Es handelt sich hierbei um ein natürliches Schwimmbecken aus Lavagestein, das bei ruhigem Seegang den Besucher auf eine unvergessliche Abkühlung mit einem Hauch von Abenteuer einlädt.
Im Zentrum der Gemeinde steht die Pfarrkirche "San Juan de Bautista", die nach Johannes dem Täufer benannt wurde. Martin Rodriguez, der im Jahre 1530 die Gemeinde gründete, baute bereits die erste Wallfahrtskapelle namens San Juan. 1558 wurde diese ausgebaut und veränderte sich durch die vielen Erweiterungen komplett, so dass ein völlig neues Gebäude entstand. 1720 wurde die Kirche durch einen Sturm traurigerweise schwer beschädigt und musste darauf hin wieder fast ganz neu errichtet werden. Sie verfügt heute über zwei Schiffe, die durch mehrere von toskanischen Säulen gestützte Halbbögen getrennt sind. Auch die mit Liebe gestaltete Kassettendecke mit Mudejar-Anordnung ist wirklich sehenswert. Auch der Altar im barocken Stil zieht die Blicke der Besucher auf sich und kommt in dem schönen Altarraum mit seinen durch Weinreben verzierten Säulen erst richtig zur Geltung. Hinzukommen die zwei wunderbaren Skulpturen, zum einen die Jungfrau der Pinie und zum anderen der Heilige Antonius, die herrschaftlich auf den Kirchenbesucher herabblicken. Es verbergen sich aber noch weitere Schätze im Inneren der Kirche, wie beispielsweise der goldener Kelch, von denen es nur sehr wenige auf der Insel gibt oder das wertvolle und wirklich schön verarbeitete Tragekreuz aus Silber.
Da der Ort hauptsächlich von der Landwirtschaft lebt, wird jedes Jahr am 24. Juni ein Erntedankfest mit dem Namen "Papada" gefeiert. Zu Ehren des neuen Weines und zum Dank für das Essen aus der fruchtbaren Erde feiern die Menschen ausgiebig die geernteten Gaben. Die Menschen tragen an diesem Tag sämtliche Lebensmittel, wie Kartoffeln, Trauben und Getreideprodukte zusammen, um anschließend gemeinsam mit allen Dorfbewohnern und Besuchern ein großes Essen zu veranstalten.
Strände und Bademöglichkeiten in der Umgebung
- Playa El Soccoro
- Meerwasserschwimmbad in Las Aguas
Fremdenverkehrsbüro , Tourismusbüro
Plaza de los Canarios s/n , Mo - Fr 10 -14 Uhr