Orotavatal
Teneriffa-Wetter
Das Valle de la Orotava befindet sich im Norden Teneriffas, in der Nähe von der Küstenstadt Puerto de la Cruz.
Da es sich sehr weitläufig erstreckt, denkt man beim Anblick nicht unbedingt an ein Tal. Es wirkt eher wie ein riesiges, stetig ansteigendes Plateau.
Den Mittelpunkt des Tals bildet der Ort La Orotava.
Vor allem Alexander von Humboldt machte das Orotava-Tal bekannt. Doch heutzutage gleicht diese Landschaft kaum mehr den Reiseberichten von damals. Mittlerweile sind die unteren Gebiete des Tals dicht besiedelt, hier hat sich ein relativ großes Ballungsgebiet gebildet. Dazwischen findet man Bananenplantagen und auf Feldern, die sich auf einer Höhe von mehr als 400 Metern befinden, werden Kartoffeln, Wein, Gemüse und Obst angebaut. Die Vegetation ist prächtig, und die Blütenpracht der zahlreichen Pflanzen erfreut das Auge zu jeder Jahreszeit. Im Winter, wenn die Bäume ihre Blätter verloren haben, wirkt die Gegend etwas karger. Dafür stehen die Weihnachtssterne zu dieser Zeit in voller Blüte. Die Landwirtschaft nimmt hier eine wichtige Stellung ein.
Diesem Gebiet schließt sich ein dichter Wald mit Baumheide und kanarischen Kiefern an. Diese kann man sogar in einer Höhe von bis zu 2000 Metern finden. Etwas höher gelegen befindet sich die karge Landschaft der Caldera de las Canadas.
Zwischen Kilometer 22 und 23 der zum Pico del Teide führenden Bergstraße C-821 animiert eine einzigartige Basaltformation, die Margarita de Piedro - Margarite aus Stein, zu einem Zwischenstop. Vor und hinter dem Barranco de la Zarza, in dem sich das bizarre Steingebilde befindet, kann man parken.
Durch die gute Beschilderung und die zahlreichen Aussichtspunkte eignet sich das Oratava-Tal hervorragend für Wanderungen. Unterwegs findet man Gaststätten, Hütten und Rastplätze zum Ausruhen. Mit öfftentlichen Bussen kann man viele Ausgangspunkte ebenfalls erreichen.
Vom Mirador Humboldt hat man eine atemberaubende Aussicht über das Orotava-Tal. Außerdem kann man die Stadt Puerto de la Cruz überblicken.
Alexander von Humboldt besuchte während seiner Naturforschungen Teneriffa, um dort den Teide, dem höchsten Berg der Insel und Spaniens, aufzusuchen. Er wurde zum Mitbegründer der Geografie als empirische Wissenschaft und berichtete 1799 nach seiner Reise begeistert von der Insel, da er vom heute so genannten "Humboldtblick" aus eine faszinierende Aussicht auf das Orotavatal genießen konnte. Es ist jedoch nicht bekannt, ob er auch wirklich an genau dieser Stelle stand.
Leider ist der neue und restaurierte Humboldtblick erst seit Ende 2010 wieder besuchenswert, da er vorher jahrelangen Bauphasen ausgesetzt war. Schon 1999 begannen die Umbauarbeiten, die 2005 abgeschlossen wurden. Die Anlage wurde dann an die Gemeinde von La Orotava übergeben, Einen Pächter fand man jedoch erst ein Jahr später, der die Bewirtschaftung der Anlage übernehmen sollte und sie instand halten sollte. Die Eröffnung zog sich jedoch noch mehr als fünf Jahre hin, da am Bau Schäden und Mängel durch Vandalismus festgestellt wurden und die Firma die Anlage den eigenen Vorstellungen anpassen wollte. Vorher folgten vier Jahre lange Diskussionen über den Vertrag und die geplante Neugestaltung, in die letztendlich noch einmal mehr als 800.000 € gesteckt wurden, was bei vielen Parteien auf Gegenwind stieß. Dennoch wurde das Vorhaben in die Tat umgesetzt.
Nun erfreut sich die renovierte Anlage nun wieder großer Beliebtheit und verfügt neben dem einzigartigen Ausblick über einen Souvenirladen, eine Touristeninfo, einer Cafeteria und über ein Restaurant hinter einer riesigen Panoramascheibe, in dem vor allem typische Speisen und Weine angeboten werden. Insgesamt geht man davon aus, dass in das umstrittene Projekt etwa zwei Millionen Euro geflossen sind.
Im unteren Teil des Orotavatals liegt inmitten von Bananenplantagen das zu La Orotava gehörende Örtchen El Rincón. Von hier aus sind die Strände Playa de Bollullo, Playa El Pozo, Playa Los Patos und Playa El Ancón zu erreichen.
Los Organos, eine markante Felsformation vulkanischen Ursprungs, befindet sich oberhalb von Aguamansa. Von dort aus und vom beliebten Rastplatz "La Caldera", einer "Zona Recreativa", führen gut ausgebaute und beschilderte Wanderwege zu dem auch "Orgelpfeifen" genannten Basaltfels.
Vor allem Alexander von Humboldt machte das Orotava-Tal bekannt. Doch heutzutage gleicht diese Landschaft kaum mehr den Reiseberichten von damals. Mittlerweile sind die unteren Gebiete des Tals dicht besiedelt, hier hat sich ein relativ großes Ballungsgebiet gebildet. Dazwischen findet man Bananenplantagen und auf Feldern, die sich auf einer Höhe von mehr als 400 Metern befinden, werden Kartoffeln, Wein, Gemüse und Obst angebaut. Die Vegetation ist prächtig, und die Blütenpracht der zahlreichen Pflanzen erfreut das Auge zu jeder Jahreszeit. Im Winter, wenn die Bäume ihre Blätter verloren haben, wirkt die Gegend etwas karger. Dafür stehen die Weihnachtssterne zu dieser Zeit in voller Blüte. Die Landwirtschaft nimmt hier eine wichtige Stellung ein.
Diesem Gebiet schließt sich ein dichter Wald mit Baumheide und kanarischen Kiefern an. Diese kann man sogar in einer Höhe von bis zu 2000 Metern finden. Etwas höher gelegen befindet sich die karge Landschaft der Caldera de las Canadas.
Zwischen Kilometer 22 und 23 der zum Pico del Teide führenden Bergstraße C-821 animiert eine einzigartige Basaltformation, die Margarita de Piedro - Margarite aus Stein, zu einem Zwischenstop. Vor und hinter dem Barranco de la Zarza, in dem sich das bizarre Steingebilde befindet, kann man parken.
Durch die gute Beschilderung und die zahlreichen Aussichtspunkte eignet sich das Oratava-Tal hervorragend für Wanderungen. Unterwegs findet man Gaststätten, Hütten und Rastplätze zum Ausruhen. Mit öfftentlichen Bussen kann man viele Ausgangspunkte ebenfalls erreichen.
Vom Mirador Humboldt hat man eine atemberaubende Aussicht über das Orotava-Tal. Außerdem kann man die Stadt Puerto de la Cruz überblicken.
Humboldtblick
Alexander von Humboldt in Bronze:
Blick über das Orotavatal
Blick über das Orotavatal
Blick zum Mirador Humboldt
Humboldtblick bei La Orotava
Alexander von Humboldt besuchte während seiner Naturforschungen Teneriffa, um dort den Teide, dem höchsten Berg der Insel und Spaniens, aufzusuchen. Er wurde zum Mitbegründer der Geografie als empirische Wissenschaft und berichtete 1799 nach seiner Reise begeistert von der Insel, da er vom heute so genannten "Humboldtblick" aus eine faszinierende Aussicht auf das Orotavatal genießen konnte. Es ist jedoch nicht bekannt, ob er auch wirklich an genau dieser Stelle stand.
Leider ist der neue und restaurierte Humboldtblick erst seit Ende 2010 wieder besuchenswert, da er vorher jahrelangen Bauphasen ausgesetzt war. Schon 1999 begannen die Umbauarbeiten, die 2005 abgeschlossen wurden. Die Anlage wurde dann an die Gemeinde von La Orotava übergeben, Einen Pächter fand man jedoch erst ein Jahr später, der die Bewirtschaftung der Anlage übernehmen sollte und sie instand halten sollte. Die Eröffnung zog sich jedoch noch mehr als fünf Jahre hin, da am Bau Schäden und Mängel durch Vandalismus festgestellt wurden und die Firma die Anlage den eigenen Vorstellungen anpassen wollte. Vorher folgten vier Jahre lange Diskussionen über den Vertrag und die geplante Neugestaltung, in die letztendlich noch einmal mehr als 800.000 € gesteckt wurden, was bei vielen Parteien auf Gegenwind stieß. Dennoch wurde das Vorhaben in die Tat umgesetzt.
Nun erfreut sich die renovierte Anlage nun wieder großer Beliebtheit und verfügt neben dem einzigartigen Ausblick über einen Souvenirladen, eine Touristeninfo, einer Cafeteria und über ein Restaurant hinter einer riesigen Panoramascheibe, in dem vor allem typische Speisen und Weine angeboten werden. Insgesamt geht man davon aus, dass in das umstrittene Projekt etwa zwei Millionen Euro geflossen sind.
El Rincón
Ferienhaus in El Rincon - natürlich mit Teide-Blick
Im unteren Teil des Orotavatals liegt inmitten von Bananenplantagen das zu La Orotava gehörende Örtchen El Rincón. Von hier aus sind die Strände Playa de Bollullo, Playa El Pozo, Playa Los Patos und Playa El Ancón zu erreichen.
Los Organos
Los Organos, eine markante Felsformation vulkanischen Ursprungs, befindet sich oberhalb von Aguamansa. Von dort aus und vom beliebten Rastplatz "La Caldera", einer "Zona Recreativa", führen gut ausgebaute und beschilderte Wanderwege zu dem auch "Orgelpfeifen" genannten Basaltfels.