Guía de Isora
Teneriffa-Wetter
Diese Stadt mit ihren fast 20.000 Einwohnern ist wie ein Stück aus einem übertrieben scheinenden Reiseführer - wer jedoch einmal dort war, der wird in Superlativen schwelgen. Etwa 600 Meter über dem Meer liegt dieses unglaublich fruchtbare Land, heute Mittelpunkt des landwirtschaftlichen Anbaus im Inselwesten. Obwohl es eigentlich eine sehr regenarme Region ist, haben Ingenieure eine perfekte Wasser- versorgung für die Stadt und die Anbaugebiete geschaffen - dem Teide sei Dank.
Vor allem im Frühjahr, wenn die unzähligen Mandelbäume blühen, das Grün der Felder am intensivsten ist, dann zeigt sich Guía de Isora von seiner schönsten Seite, dann kann die Gegend locker mit der berühmteren Mandelblüte auf Mallorca mithalten.
Den Mittelpunkt der Stadt selbst bildet die Kirche "Iglesia de la Virgen de la Luz", die, umgeben von sehr alten Lorbeerbäumen, auf einer Terrasse gebaut wurde. Die Kirche ist ein Zentrum großer Marienverehrung. Der Legende nach soll im Jahre 1670 ein Hund eine adelige Dame der Familie "del Ponte" zu einer Höhle geführt haben, wo sich ein Marienbild befunden hat. Dieses Bild kann man heute noch Klarissinnen-Kloster von Garachico sehen. In der Kirche "Iglesia de la Virgen de la Luz" von Guía de Isora befindet sich lediglich eine Kopie. Dieses Bild soll der Grund gewesen sein, dass gegen Ende des 17. Jahrhunderts die Kirche im Stil der Neorenaissance gebaut wurde. Wie dem auch sei, die dreischiffige Kirche ist eine echte Sehenswürdigkeit, besitzt sie doch kein Querhaus, und die verschiedensten Kunststile sind außergewöhnlich. Im Inneren befindet sich eine bis an die Decke reichende, spätbarocke Altarwand und eine geschnitzte Decke im Stile der Mudéjar, sie wird durch Rundpfeiler aus rötlichem schimmerndem Vulkanstein und hohen Sockeln mit einfachen Kapitellen gestützt. Neoklassizistisch sind die Seitenaltäre, von denen einige auch Tendenzen zum Jugendstil zeigen, und die verschiedenen Madonnenstatuen wiederum stammen aus dem Barock. Immer am 21. September feiert Guía de Isora das Patronatsfest "Unserer Lieben Frau vom Licht" mit Prozession und einem Volksfest auf dem Platz vor der Kirche.
An der Hauptstraße von Guía de Isora nach San Juan gibt es einige Läden mit sehr interessanten Souvenirs: witzige Zigarren, die einen halben Meter lang sind, aber auch wunderbare Parfüms ohne irgendwelche chemischen Zusätze. Direkt an der Kirche befindet sich eine Tapas-Bar, in der man aber auch ausgezeichnete kanarische Gerichte bestellen kann.
Guía de Isora ist auch ein ausgezeichneter Startpunkt, um den Teide-Nationalpark zu erkunden. Dies kann man auf ausgeschilderten Wanderwegen, aber auch mit dem Auto, denn gleich drei Zufahrtsstraßen führen auf 2000 Meter Höhe (siehe auch "Wanderungen" und "Ausflugstipps").
- Mercadona und Lidl im Gewerbegebiet vor Adeje
- Supermarkt in Guia
- Kiesstrand in Playa San Juan
- mehrere Sandstrände an der Costa Adeje
- FKK-Strand nördlich von La Caleta
Die von Palmen gesäumte Golfanlage 'Abama' in Guía de Isora ist ein traumhafter 18-Loch-Platz im Süden Teneriffas, mit direktem Blick auf den Atlantik und die Nachbarinsel La Gomera. 38687 Guia de Isora, Tel: 0034 922 126000
Vor allem im Frühjahr, wenn die unzähligen Mandelbäume blühen, das Grün der Felder am intensivsten ist, dann zeigt sich Guía de Isora von seiner schönsten Seite, dann kann die Gegend locker mit der berühmteren Mandelblüte auf Mallorca mithalten.
Heiligenverehrung
Den Mittelpunkt der Stadt selbst bildet die Kirche "Iglesia de la Virgen de la Luz", die, umgeben von sehr alten Lorbeerbäumen, auf einer Terrasse gebaut wurde. Die Kirche ist ein Zentrum großer Marienverehrung. Der Legende nach soll im Jahre 1670 ein Hund eine adelige Dame der Familie "del Ponte" zu einer Höhle geführt haben, wo sich ein Marienbild befunden hat. Dieses Bild kann man heute noch Klarissinnen-Kloster von Garachico sehen. In der Kirche "Iglesia de la Virgen de la Luz" von Guía de Isora befindet sich lediglich eine Kopie. Dieses Bild soll der Grund gewesen sein, dass gegen Ende des 17. Jahrhunderts die Kirche im Stil der Neorenaissance gebaut wurde. Wie dem auch sei, die dreischiffige Kirche ist eine echte Sehenswürdigkeit, besitzt sie doch kein Querhaus, und die verschiedensten Kunststile sind außergewöhnlich. Im Inneren befindet sich eine bis an die Decke reichende, spätbarocke Altarwand und eine geschnitzte Decke im Stile der Mudéjar, sie wird durch Rundpfeiler aus rötlichem schimmerndem Vulkanstein und hohen Sockeln mit einfachen Kapitellen gestützt. Neoklassizistisch sind die Seitenaltäre, von denen einige auch Tendenzen zum Jugendstil zeigen, und die verschiedenen Madonnenstatuen wiederum stammen aus dem Barock. Immer am 21. September feiert Guía de Isora das Patronatsfest "Unserer Lieben Frau vom Licht" mit Prozession und einem Volksfest auf dem Platz vor der Kirche.
An der Hauptstraße von Guía de Isora nach San Juan gibt es einige Läden mit sehr interessanten Souvenirs: witzige Zigarren, die einen halben Meter lang sind, aber auch wunderbare Parfüms ohne irgendwelche chemischen Zusätze. Direkt an der Kirche befindet sich eine Tapas-Bar, in der man aber auch ausgezeichnete kanarische Gerichte bestellen kann.
Guía de Isora ist auch ein ausgezeichneter Startpunkt, um den Teide-Nationalpark zu erkunden. Dies kann man auf ausgeschilderten Wanderwegen, aber auch mit dem Auto, denn gleich drei Zufahrtsstraßen führen auf 2000 Meter Höhe (siehe auch "Wanderungen" und "Ausflugstipps").
Einkaufsmöglichkeiten in der Umgebung
- Mercadona und Lidl im Gewerbegebiet vor Adeje
- Supermarkt in Guia
Strände in der Umgebung
- Kiesstrand in Playa San Juan
- mehrere Sandstrände an der Costa Adeje
- FKK-Strand nördlich von La Caleta
Golf
Die von Palmen gesäumte Golfanlage 'Abama' in Guía de Isora ist ein traumhafter 18-Loch-Platz im Süden Teneriffas, mit direktem Blick auf den Atlantik und die Nachbarinsel La Gomera. 38687 Guia de Isora, Tel: 0034 922 126000